Veszprémi Szakképzési Centrum Ipari Technikum
„Nevelni és tanítani”
8200 Veszprém, Iskola u. 4. OM kód: 203066/002
Tel.: 30-125-6604
E-mail: isk@ipariszakkozep.hu

Die kurze Geschichte des Ipari Technischen Gymnasiums des Veszprémer Berufsbildungszentrums

Die Schule wurde im Jahre 1949 als Technisches Gymnasium für Chemie Nr. 7 gegründet. Der Rechtsvorgänger des neuen Institutes war die Staatliche Berufsschule für Mädchen in der Szeglethy Straße, in dem heutigen Schulgebäude des Padányi Katholischen Gymnasiums. Das Gebäude war aber zu klein für die chemische Fachausbildung, deshalb begannen die Schüler*nnen im Jahre 1950 das neue Schuljahr schon in dem neuen Schulgebäude in der Iskola Straße, in dem ehemaligen Ordenshaus der Englischen Fräulein. Der Name der Schule wurde zu Technikum für Chemie Nr. 6 geändert. Zu dieser Zeit wurde das „Vegyi“ eine populäre und hochgeschätzte Schule der Stadt. Damals gab es in der Schule Ausbildung für organische und anorganische Chemie. Vier hauptberufliche Lehrer und zahlreiche Stundengeber unterrichteten in der Schule. Im Jahre 1955 wurde die Nachfrage für die Schule so groß, dass es eine Aufnahmeprüfung organisiert wurde. Im Jahre 1956 wegen der ständig steigenden Zahl der Schüler*nnen gab es Platzmangel, deswegen begann die Schule neue Laborplätze zu bauen. Der Laborflügel wurde in 1958 fertiggestellt.

Wegen der Industriebedarfe wurde die Bildung im Fachbereich Metallindustrie (später zu Aluminiumindustrie geändert) im Jahre 1958 gestartet. Die 1960-er Jahre waren eine Glanzperiode für die Schule, es gab 6-7mal mehr Bewerber*nnen als Studienplätze, Schüler*nnen fluteten die Schule aus dem ganzen Land. Auf das Jahr 1968 gab es schon eine ziemlich hohe Schülerzahl. 70-75 Prozent der Schüler*nnen wohnte in dem Studentenheim in dem Schulgebäude. Der Platz wurde knapp. Nach langer Planung und Bauarbeiten wurde das neue und moderne Studentenheim bereitgestellt. Auf den freien Plätzen in dem Schulgebäude wurden neue Klassenräume errichtet. Derzeit bekam das Lehrerzimmer seinen heutigen Platz und der ehemalige Prunksaal wurde zur Schulbibliothek umgewandelt. Die innere Struktur des heutigen Schulgebäudes wurde auch damals ausgestattet.

Von 1969 an wurde das Technikum in einem Auslaufmodell-System in eine Fachmittelschule umgewandelt, die Schulabgänger bekamen statt der Technikerurkunde nur ein Abiturzeugnis. Das war ein Prestigeverlust für die Schule, die Zahl der Schüler*nnen im Fachbereich Chemie abnahm und die Zahl der Schüler*nnen im Fachbereich Aluminiumindustrie stieg. Von 1978 an gab es nur berufliche Ausbildung im Fachbereich Chemie ohne Abitur mit Klassen für Hersteller von Chemikalien und Chemieanalytiker. Das Facharbeiterzeugnis war unattraktiv für die Bewerber*nnen. Im Jahre 1985 wurde die Chemietechniker-Ausbildung wiederherstellt.

Im Jahre 1981 wurde die Bildung für Fernmeldetechnik gestartet. Die Nachfrage für die Ausbildung war groß, ein neuer Flügel für Fernmeldetechnik wurde gebaut. Im Jahre 1983 bekam die Schule die ersten vier PCs, später wurde auch ein Computerraum ausgestattet. Informatik wurde als ein neues Schulfach eingeführt, jede Schüler*n der Schule hatte eine Unterrichtsstunde pro Woche.

Nach der Wende und der Insolvenz der sozialistischen Großindustrie geriet die Schule in eine schwierige Lage. Eine Veränderung war nötig, die Fachbereiche und Berufe waren schon unzeitgemäß. Eine Ausbruchsmöglichkeit war das Programm unterstützt von der Weltbank.

Im Jahre 1992 wurde die Ausbildung im Fachbereich Aluminiumindustrie von der Ausbildung Metallindustrie ersetzt, und ein Jahr später entwickelte sich daraus die Ausbildung im Fachbereich Maschinenbau. Im Jahre 1993 wurde von Fachbereich Fernmeldetechnik Informatik. Die Ausbildung im Fachbereich Chemie verblieb, nur das Lehrmaterial veränderte sich. Im Jahre 1995 startete die neueste Ausbildung im Fachbereich Umweltschutz, unterstützt von der Weltbank.

Parallel mit diesen Veränderungen wurde das Profil der Schule auch erweitert. Im Jahre 1992 infolge der steigenden Nachfrage wurden auch gymnasiale Klassen gestartet. Der Name der Schule wurde Technische Fachmittelschule und Gymnasium. Von 1998 an hatte die Schule Sportklassen, damit wurde die Schule eine Basis für die Jugendmannschaft MKB Veszprém.

Nach einer Entscheidung im Jahre 2012 wurden die gymnasialen Klassen allmählich abgeschafft. Die letzte Klasse legte das Abitur im dem Schuljahr 2016/17 ab. Neue Klassen in Fachausbildung wurden gestartet. Im Jahre 2013 eine Klasse für Mechatronik, im Jahre 2014 eine Klasse für Kunststoff- Bearbeiter, dann im Jahre 2016 eine Klasse für Kleinkindererzieherin mit einem Vorbereitungsjahr mit erweitertem Sprachunterreicht in Deutsch und Englisch. Der Schulverwalter unserer Schule waren die Stadt Veszprém, dann der KLIK (Schulbezirk) und von 1. Juli 2015 das Veszprémer Berufsausbildungszentrum.

Zurzeit hat die Schule ein reines Profil, es ist ein Technisches Gymnasium in 6 Wirtschaftszweigen: Chemie, Spezieller Fahrzeug- und Maschinenbau, Informatik und Fernmeldung, Umweltschutz und Mechaniker), es gibt sieben angebotene Berufsausbildungen (Chemietechniker, Kunststoff-Verarbeiter-Techniker, Mechatronik- Techniker, Softwareentwickler und Tester, Kleinkinderbetreuerin und Erzieherin, Umweltschutztechniker und Maschinenbautechnologie-Techniker). Mit 900 Schüler*nnen ist unsere Schule das größte Berufsbildungsinstitut des Komitats Veszprém.

Aufgrund der Ergebnisse in der Kompetenzmessung in Mathematik und Leseverstehen, gibt es nur 4 oder 5 Schulen, die bessere Leistungen hervorgebracht haben. Der Notendurchschnitt der Abiturklassen beträgt regelmäßig mehr als 3.6. Bei Berufsfächern ist der Notendurchschnitt der Klassen über 4.00. Unsere Schüler*nnen erzielten in den letzten 10 Jahren in den unterschiedlichen Landeswettbewerben hervorragende Leistungen. Sie belegten mehr als 30-mal den ersten Platz. Diese waren größtenteils berufliche Wettbewerbe. Sie vertraten aber auch in allgemeinbildenden Fächern unsere Schule in dem Wettbewerbfinale. Unsere Schule ist das erfolgreichste Berufsausbildungsinstitut im Komitat Veszprém, aber die Schule belegte im Jahre 2019 in der Rangfolge von legjobbiskola. hu den 16. Platz landesweit. Diese Ergebnisse sind größtenteils den motivierten und innovativen Kollegen zu danken.

Es gibt keinen Lehrermangel in den allgemeinbildenden Schulfächern in unserer Schuler, aber es ist immer schwieriger gut ausgebildete Fachlehrkräfte für die angebotenen Berufe zu finden. IKT-Mittel stehen in entsprechender Anzahl und Qualität in dem hochwertigen Fachunterricht zur Verfügung. Die Schüler*nnen können diese Smart-Tools mit dem WLAN verbinden und sie in dem Unterricht benutzen.

In den Werkstätten stehen den Schüler*nnen moderne Werkzeuge und Maschinen zur Verfügung, mit denen die Berufsausbildung im dem 21. Jahrhundert verwirklicht werden kann.

Aber die Hauptsache ist, dass unsere Schüler*nnen gern die Schule besuchen.

Die Schuldirektoren unserer Schule in chronologischer Reihenfolge sind gefolgt:

1949 Horváth Gyula
1949 - 1957 Láng Kálmán
1957 Dékán Pál
1957 - 1962 Dr. Kisbán László
1962 - 1963 Vágó Árpád
1963 - 1970 Berei Ferenc
1970 - 1988 Erdősi László
1988 - 2008 Sándor László
2008 - 2013 Irányi László
2013 Polgár Jánosné
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2013 - Irányi László